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Das Abenteuer beginnt: Wie Simba und Nala zu uns kamen

Es war ein wunderschöner Spätsommertag, als unser lang ersehnter Traum wahr wurde: Simba und Nala, zwei kleine, verspielte Kätzchen, sollten endlich bei uns einziehen. Schon Wochen vorher hatten wir alles vorbereitet – das Katzenklo, kuschelige Körbchen und jede Menge Spielzeug. Doch nichts konnte uns auf die Aufregung dieses Tages vorbereiten.


Wir holten die beiden von einem idyllischen Bauernhof ab, umgeben von sanften Hügeln, weiten Feldern und dem Duft von Heu. Simba und Nala, beide etwa zehn Wochen alt, tummelten sich noch munter mit ihren Geschwistern im weichen Gras. Als sie uns sahen, blickten sie uns mit großen, neugierigen Augen an, und in diesem Moment wussten wir: Diese beiden kleinen Fellknäuel würden unser Zuhause komplett machen.


Die halbstündige Fahrt nach Hause war allerdings alles andere als ruhig. Von der Rückbank erklangen durchgehende, herzzerreißende Miaus, während Simba und Nala sich fragten, wo sie hingebracht wurden. Ihre kleinen Pfoten tapsten in der Transportbox auf und ab, und die beiden sahen uns mit einem Blick an, der „Wo fahren wir hin?“ zu fragen schien. Wir versuchten, sie mit sanften Worten zu beruhigen, doch ihre Aufregung war deutlich spürbar. Auch unser Herz pochte – wir konnten es kaum erwarten, die beiden endlich in ihr neues Zuhause zu bringen.


Als wir ankamen und die Box vorsichtig öffneten, war der Moment magisch: Statt sich ängstlich zu verstecken, traten Simba und Nala mutig heraus. Ihre kleinen Nasen schnüffelten neugierig die neue Umgebung ab, und mit erhobenen Schwänzen machten sie sich daran, jedes Zimmer zu erkunden. Sie liefen hin und her, als würden sie genau wissen, dass dieses neue Zuhause jetzt ihr Revier ist. Jede Ecke wurde inspiziert, jedes Möbelstück beschnuppert – als wären sie geborene Entdecker auf einer Mission.


Wir beobachteten sie voller Staunen, wie sie mit einer Mischung aus Vorsicht und Abenteuerlust alles in Augenschein nahmen. Nach einer Weile, als die anfängliche Neugier gestillt war, legten sich die beiden plötzlich mitten im Wohnzimmer auf den weichen Teppich und schliefen ein – ein Bild vollkommener Zufriedenheit. Es war unglaublich zu sehen, wie schnell sie sich offenbar wohl fühlten, und dieses erste Nickerchen war ein Zeichen dafür, dass sie bei uns angekommen waren.


Die Aufregung war aber noch nicht vorbei. Sobald sie aufwachten, begannen Simba und Nala sofort, wild miteinander zu spielen. Sie jagten sich quer durch die Wohnung, sprangen über Kissen und rutschten über den Boden, als wären sie kleine Löwen auf der Jagd. Es war klar: Die beiden verband eine besondere Freundschaft, und ihr ausgelassenes Spiel zeigte, dass sie sich in ihrer neuen Umgebung bereits sehr wohlfühlten. Wir konnten nicht anders, als ihnen begeistert zuzusehen und zu lachen – so viel Energie in so kleinen Körpern!


Ein weiteres kleines Wunder erlebten wir, als die beiden, ohne Zögern, das Katzenklo benutzten. Trotz der neuen Umgebung hatten sie sofort verstanden, wo ihr „Badezimmer“ war. Auch beim Futter zögerten sie nicht lange und stürzten sich neugierig auf ihre erste Mahlzeit in ihrem neuen Zuhause. Für uns war das ein riesiges Aufatmen, denn die größten Sorgen, die wir uns gemacht hatten – ob sie sich wohlfühlen und zurechtfinden würden – waren plötzlich wie weggeblasen.


Die erste Nacht, die wir mit ein wenig Bangen erwartet hatten, verlief überraschend ruhig. Wir hatten uns auf durchwachte Stunden, vielleicht sogar ein bisschen Gejammer eingestellt, aber nichts dergleichen passierte. Als wir zu Bett gingen, rollten sich Simba und Nala gemütlich auf dem Fensterbrett zusammen. Von dort aus hatten sie einen perfekten Blick auf den Mond, der sanft über die Dächer schien. In der Stille der Nacht hörten wir keinen einzigen Laut von ihnen. Sie schliefen friedlich, Seite an Seite, und ließen uns in der ersten Nacht ebenso zur Ruhe kommen.


Als wir am nächsten Morgen aufwachten, fanden wir sie genau dort, wo wir sie gelassen hatten – auf dem Fensterbrett, immer noch eng aneinander gekuschelt. Es war ein Moment der völligen Harmonie, und wir wussten, dass wir mit Simba und Nala zwei besondere Wesen in unser Leben geholt hatten.





Dieses Abenteuer hatte gerade erst begonnen, aber schon jetzt hatten uns die beiden gezeigt, wie viel Freude und Liebe sie in unser Zuhause bringen würden. Von diesem Tag an war unser Leben mit Simba und Nala voller kleiner Abenteuer, unvergesslicher Momente und der Gewissheit, dass sie genau die richtigen Begleiter für unsere Reise waren.

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